Auf seinem neuen Soloalbum „Athem“ rückt Gitarrist und Komponist Hub Hildenbrand seine Gesangsstimme in den Fokus, und das auf völlig unkonventionelle Weise, denn für die Texte hat er eine neue Sprache geschaffen. Sprache, die wie Sprache klingt, jedoch in ihrer Auswahl der Sprachlaute, Silben und Wörter rein assoziativen und klanglichen Kriterien folgt. Es ist eine Sprache, die ohne Sprachkurs auskommt und weltweit so verständlich, wie unverständlich ist. Sie ermöglichte es Hildenbrand, Bedeutungen zu kodieren und über sehr persönliche Themen und Gefühle zu „erzählen“, jedoch in einem geschützten Raum, der durch die Undurchsichtigkeit der Sprache entsteht. Die konkreten Inhalte bleiben also sein Geheimnis. Er möchte den Zuhörer einladen, ihm ohne ein festes Narrativ zu folgen. Das Ergebnis ist ein sehr persönliches Werk, das emotionsstark und zugleich offen für Interpretationen ist. Am 30. September erscheint „Athem“ digital und auf CD!
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